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Handys: Für Frauen eher SMS-Maschine

Montag, 12. Mai 2003 / 18:44 Uhr

Die beliebten Kurzmitteilungen mit bis zu 160 Zeichen stehen in der Gunst der Mobilfunkkunden weiter hoch im Kurs - besonders bei Frauen.

SMS ist besonders bei jungen Mädchen ein beliebtes Kommunikationsmittel.

Nicht zuletzt freuen sich die Mobilfunkanbieter über den nicht-abflauenden SMS-Trend. Bei Preisen von meist 19 Cent pro SMS sind diese Dienste eine beträchtliche Einnahmequelle für manchen Anbieter.

Eine Studie des Marktforschungs- und Marketing-Unternehmen Intramundos mit den Antworten von gut 25 Handynutzern hat nun ergeben, das Frauen einen deutlich grösseren Anteil ihres Handy-Budgets für SMS ausgeben als Männer.

Frauen investieren, nach eigenen Angaben, die Hälfte ihres Budgets für die SMS, Männer setzen dagegen knapp 2/3 bei Sprachdiensten um. Für Frauen ist das Handy daher eher eine SMS-Maschine als ein Telefon, für Männer dagegen eher ein Telefon mit Datendienst-Zugaben.

Kaum genutzt werden der Studie zufolge hingegen Datendienste wie WAP, GPRS oder HSCSD. Nur gut ein Prozent der befragten Frauen greifen auf WAP-Dienste zu und auch nur unwesentlich mehr Männer (knapp zwei Prozent) nutzen den mobilen Internetzugang. Kaum höher ist die Zustimmung bei GPRS/HSCSD-Anwendungen. Diese nutzen nur 2,18 Prozent der Frauen und 3,41 Prozent der Männer.(Hayo Lücke/teltarif.ch)


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