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Bildschirm-PCs sparen Strom und sind leise

Sonntag, 16. Mai 2010 / 13:53 Uhr
aktualisiert: 14:10 Uhr

Bildschirm-PCs brauchen im Vergleich zu Desktop-PCs deutlich weniger Platz. Trotz Laufwerk und Festplatte sind aktuelle Geräte nicht viel tiefer als herkömmliche Flachbildschirme. Viele Modelle sind auch sparsam beim Stromverbrauch und arbeiten zudem relativ leise.

Der Preis-Leistungs-Sieger: Wind Top AE2200 von MSI.

Das ist das Ergebnis eines Vergleichstests der Zeitschrift PC Welt unter zehn Bilschirm-Pcs. Bis auf ein Modell verbrauchten alle Testkandidaten im Leerlauf zwischen 50 und 100 Watt. Apples iMac mit 27-Zoll-Bildschirm kam dabei auf rund 147 Watt.

Standardmässig verfügen die Geräte unter anderem über DVD-Brenner, Internet-Kamera, Karten und WLAN-Adapter für das drahtlose Surfen im Internet.

Mit der Gesamtnote «befriedigend» ging der Testsieg in der Klasse um 1100 Franken an den Acer Aspire Z5610 (Preis 1400 Franken). Dank TV-Empfang eignet sich das Modell mit einer Bilddiagonale von mehr als 58 Zentimetern auch fürs Wohnzimmer. Zum Einsatz kommen hier unter anderem eine Zweikern-CPU, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Terabyte-Festplatte.

Preis-Leistungs-Sieger wurde der Dell Inspiron One 19 Touch (840 Franken) mit berührungsempfindlichem Bildschirm mit einer Diagonale von 47 Zentimetern.

iMac bei den «Teuren» top

In der Preisklasse um 2400 Franken ging der Testsieg an den Apple iMac 27 Zoll (2600 Franken). Er verfügt über eine Diagonale von gut 68 Zentimetern. In seinem Innern arbeitet ein Intel Core i5-750, der mit 3,19 Gigahertz getaktet ist. Der Testsieger verfügt über vier Gigabyte Arbeitsspeicher, seine Festplatte fasst ein Terabyte an Daten.

Günstiger ist der Preis-Leistungs-Sieger MSI Wind Top AE2200 (1700 Franken). Darin arbeitet ein Zweikern-Prozessor von Intel (Intel Core zwei Duo P7450). Der Arbeitsspeicher beträgt ebenfalls vier Gigabyte. Mit einem Fassungsvermögen von 500 Gigabyte ist die Festplatte aber nur halb so gross wie beim Testsieger.

Sämtliche Testmodelle boten genug Rechenleistung, um Filme und Musik problemlos abzuspielen. Auch Videos liessen sich damit zügig bearbeiten. Der Dell-PC musste laut Testurteil aber bereits bei der Bearbeitung von Videos in Standardauflösung passen. Für den Schnitt hochauflösender Videos war die Leistung bei allen Kandidaten zu schwach.

(ddp / Rita Deutschbein/teltarif.ch)


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