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Ars Electronica wagt Vor- und Rückblick auf digitale Revolution

Freitag, 16. April 2004 / 14:33 Uhr

Linz - Mit einem Blick in die Zukunft und einem Rückblick auf ein Vierteljahrhundert digitaler Revolution will die Ars Electronica in Linz die Medienkultur thematisieren.

Ars Electronica 2003: 500 kleine Müllteile, auf den Straßen New Yorks gesammelt, wurden mit Motoren verbunden und reflektieren computergesteuert den Schatten von Personen.

Das Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft trägt 2004 den Titel Timeshift - die Welt in 25 Jahren und findet vom 2. bis 7. September statt. Das Programm wurde in Linz vorgestellt.

Viele Ursachen für die Veränderung der Welt sind in der Entwicklung der Neuen Medien zu suchen. Die Ars Electronica - sie ist ein Vierteljahrhundert alt - will die radikalen technologischen Entwicklungen und ihre zukunftsweisenden Ideen noch einmal Revue passieren lassen.

Technologien im Medienbereich sollen daraufhin hinterfragt werden, ob sie das gehalten haben, was sie vor Jahrzehnten versprachen. Zudem steht beim Festival einmal mehr die Welt von morgen im Mittelpunkt der Diskussion zwischen Wissenschaftern, Medienkünstlern und Computerfreaks.

Hauptprojekt ist im neuen Linzer Kunstmusem Lentos der Auftritt der Linzer Medienkünstler Times up. Im Rückblick auf 25 Jahre Ars Electronica wird eine Ausstellung zur Digitalen Avantgarde ein Vierteljahrhundert Festivalgeschehen aufzeigen.

(bsk/sda)